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Kehrmaschinen

Kehrmaschinen für den professionellen Einsatz können auf Grundlage mehrerer Aspekte in Gruppen eingeteilt werden.

  • Der erste davon ist die Arbeitsbreite. Multipliziert mit der Fahrgeschwindigkeit, bestimmt dieser Parameter die Flächenleistung der Maschine, d. h. die gereinigten Quadratmeter pro Stunde.
  • Ein weiterer Aspekt für die Klassifizierung von Kehrmaschinen ist die Unterscheidung zwischen Handkehrmaschine (auch als Nachläufer-Maschine bezeichnet) und Aufsitz-Kehrmaschine mit fahrzeugähnlicher Bedienung.
  • Kehrmaschinen werden entweder manuell bedient (Anschieben durch den Bediener) oder durch einen Benzin-, Diesel-, LPG- oder Elektromotor (besonders geeignet für geschlossene Räume) angetrieben.
  • Kehrmaschinen besitzen ferner verschiedene Funktionen, die sich manuell, elektronisch oder mit Hydrauliksystemen aktivieren lassen. Zumeist handelt es sich dabei um Seitenbürsten, Hilfssaugsysteme und die Steuerung der Entleerung (am Boden oder von oben).
  • Straßenkehrmaschinen und Scheuersaugmaschinen gelten als eigenständige Kategorie. Erstere fallen in die Straßenverkehrsordnung und müssen für den Betrieb auf öffentlichem Grund zugelassen sein. Zweitere kommen vor allem für die tägliche Reinigung weniger verschmutzten, jedoch staubigen Umgebungen zum Einsatz und zeichnen sich dadurch aus, dass sie alle Hauptmerkmale einer Kehrmaschine mit denen einer Scheuersaugmaschine kombinieren.